DDoS-Attacken auf WordPress-Systeme

DDoS-Angriffe auf WordPress mit einem CDN abwehren

Einleitung

DDoS-Angriffe auf WordPressDDoS-Angriffe auf WordPress – Websites stellen eine der größten Bedrohungen für Betreiberinnen und Betreiber
von Onlinepräsenzen dar. Durch das gezielte Überfluten von Servern mit einer enormen Menge an Anfragen
versuchen Angreifer, den Server zum Erliegen zu bringen und die Website für legitime Besucherinnen und
Besucher unerreichbar zu machen. In Zeiten, in denen Websites nicht nur Visitenkarten im Internet,
sondern oft wichtige Geschäftsplattformen darstellen, kann ein Ausfall massive Auswirkungen haben.
Nicht nur wirtschaftliche Einbußen sind die Folge, sondern auch Image-Schäden und langfristig
nachlassendes Vertrauen der Nutzerinnen und Nutzer.

WordPress ist aufgrund seiner Popularität und der großen Anzahl an Installationen besonders anfällig
für Angriffe. Doch es gibt effektive Möglichkeiten, sich zu schützen: Ein Content Delivery Network
(CDN) kann hier eine Schlüsselfunktion übernehmen. Durch die geografische Verteilung der Server
und die gezielte Verteilung des Datenverkehrs hilft ein CDN dabei, die Last zu verringern und
bösartige Anfragen abzuwehren. Darüber hinaus bieten viele CDN-Anbieter inzwischen spezielle
Security-Funktionen an, die unter anderem auf heuristischen Algorithmen, automatischen Sperrlisten
oder Rate Limiting basieren. In diesem Artikel beleuchten wir, wie DDoS-Angriffe funktionieren,
warum WordPress so oft ins Visier gerät und wie man mithilfe eines CDN sowie weiterer
Sicherheitsmaßnahmen einen wirksamen Schutzschild gegen solche Attacken aufbauen kann.

DDoS-Angriffe auf WordPress | Was ist eine DDoS-Attacke?

DDoS steht für „Distributed Denial of Service“ und beschreibt eine Angriffsmethode, bei der
eine Vielzahl von kompromittierten Computern – oft „Botnet“ genannt – gleichzeitig eine
Ziel-Website oder einen Zielserver mit Anfragen bombardiert. Die schiere Masse dieser
Anfragen ist so groß, dass die Server-Kapazitäten ausgelastet oder gar überschritten
werden, was im schlimmsten Fall zu einem Totalausfall führt.

DDoS-Angriffe auf WordPressIn der Praxis sieht das so aus, dass Angreifer bösartige Skripte oder Malware auf vielen
Rechnern verteilen. Diese infizierten Systeme warten auf einen Befehl von einem
zentralen Kontrollpunkt und beginnen, Zielserver mit Datenpaketen zu überfluten.
Die Infrastruktur des Opfers kann den Traffic-Flutwellen oftmals nicht standhalten.
Obwohl ein Angreifer in der Theorie nur ein einzelnes System kontrolliert, erhöht die
größere Anzahl ferngesteuerter Bots das Angriffspotenzial exponentiell.

DDoS-Attacken können auf unterschiedliche Protokoll-Ebenen zielen und unterscheiden
sich auch in der Art und Weise, wie sie den Traffic produzieren. Einige Angriffe
fokussieren sich auf das Überlasten der Netzwerk- oder Bandbreitenebene (beispielsweise
UDP Floods), während andere auf application layer (Schicht 7) abzielen und versuchen,
die eigentliche Webanwendung zu stören. WordPress-Websites werden häufig über
application-layer-basierte Angriffe angegriffen, bei denen massenhaft Anfrage-
oder POST-Requests an spezifische Skripte wie „wp-login.php“ oder an besonders
ressourcenintensive Funktionen gesendet werden.

Das Hauptziel bleibt jedoch immer gleich: Die Verfügbarkeit der Website einschränken
oder komplett auszuschalten. Dadurch entsteht eine Art digitale Barrikade, hinter
der legitimer Traffic steckenbleibt oder erst gar nicht zum Server durchkommt.

Warum WordPress häufig angegriffen wird

WordPress ist das beliebteste Content Management System (CMS) weltweit und wird
auf Millionen von Websites eingesetzt. Diese Verbreitung macht die Plattform
beinahe automatisch zum bevorzugten Ziel für Hacker und Angreifer. Wenn ein
Angriff erfolgreich ist, ist das Potenzial für Schaden entsprechend hoch, da
sämtliche Instanzen, die eine Sicherheitslücke teilen, in Mitleidenschaft gezogen
werden können. Zudem bietet WordPress eine umfangreiche Plugin- und Theme-Landschaft,
die zwar eine hohe Flexibilität und Funktionsvielfalt erlaubt, aber auch Angriffspunkte
erhöht.

Gerade veraltete oder unsauber programmierte Plugins können ein Einfallstor sein.
Denn Angreifer brauchen nur eine einzige Schwachstelle, um eine Vielzahl von Websites
zu kompromittieren. Außerdem wird WordPress oft von Personen genutzt, die keine
tiefgreifenden IT-Security-Kenntnisse besitzen. Das kann dazu führen, dass Updates,
Sicherheits-Patches oder zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und
Malwarescans vernachlässigt werden.

Ein weiterer Aspekt ist die Beliebtheit der Plattform bei Unternehmen und
Einzelpersonen gleichermaßen. Wer eine WordPress-Website betreibt, setzt häufig
auf schnelle Umsetzbarkeit und bequeme Verwaltungsstrukturen. Dies ist ein
zweischneidiges Schwert: Auf der einen Seite ist WordPress extrem einfach zu
bedienen, auf der anderen Seite bedeutet eine große Nutzerbasis auch, dass
sich viele Angreifer speziell auf dieses Ökosystem konzentrieren. Von
DDoS-Attacken über Brute-Force-Versuche bis hin zu Cross-Site-Scripting-Angriffen
wird eine breite Palette bösartiger Taktiken auf WordPress abgestimmt.

All diese Faktoren zusammen führen dazu, dass WordPress im Fadenkreuz steht.
Deshalb ist es umso wichtiger, die eigenen Sicherheitsvorkehrungen zu stärken.
Dabei spielt ein CDN eine maßgebliche Rolle, denn es kann Angriffe bereits auf
Infrastrukturebene abfangen, bevor sie überhaupt den eigentlichen Server erreichen.

Die Funktion eines CDNs beim DDoS-Schutz

Ein Content Delivery Network (CDN) erfüllt gleich mehrere Funktionen, die bei der
Abwehr von DDoS-Angriffen essenziell sind. Grundsätzlich handelt es sich dabei um
ein Netzwerk aus geografisch verteilten Servern, deren Hauptaufgabe es ist, statische
Inhalte – wie Bilder, CSS- oder JavaScript-Dateien – möglichst nahe am Besucher auszuliefern.
Doch moderne CDN-Anbieter haben ihr Portfolio erweitert und bieten auch umfassende
Sicherheitslösungen an.

Der wichtigste Beitrag eines CDNs zum Schutz gegen DDoS-Attacken ist die „Lastverteilung“.
Statt dass alle Anfragen an einen einzigen Ursprungsserver geschickt werden, nutzt
das CDN eine Vielzahl von Edge-Servern, um den Traffic zu verteilen. Kommt es zu
einem Angriff, wird die Last auf viele verschiedene Punkte im Netzwerk aufgeteilt.
Einzelne Server können Anfragen ablehnen, verlangsamen oder blockieren, wenn eine
Überlastung droht. So bleibt die Hauptinfrastruktur, auf der die eigentliche
WordPress-Instanz läuft, geschützt.

DDoS-Angriffe auf WordPressZudem nutzen viele CDNs intelligente Analysen des Datenverkehrs. Ungewöhnliche Muster,
etwa eine extreme Anfragedichte von einer bestimmten IP-Adresse oder Region, können
in Echtzeit erkannt und geblockt werden. Auch Bot-Management-Lösungen sind Teil
mancher CDN-Pakete: Hier wird automatisch zwischen menschlichem Traffic und bösartigen
Bots unterschieden. Rate-Limiting-Optionen helfen zusätzlich, zu viele Requests eines
einzelnen Clients zu verhindern.

Ein weiterer Vorteil eines CDN-basierten Schutzes ist die Erkennung von Application-Layer-Attacken.
Spezielle Algorithmen erkennen zum Beispiel, wenn wiederholt ressourcenintensive Skripte,
wie die Anmeldeseite „wp-login.php“, aufgerufen werden. Das CDN kann dann gezielt
diese Requests drosseln oder komplett sperren. Auf diese Weise wird die
WordPress-Website entlastet und bleibt im Optimalfall weiterhin erreichbar.

Wichtige CDN-Anbieter gegen DDoS-Angriffe auf WordPress

Wenn es um die Auswahl eines CDN-Anbieters geht, stehen heute zahlreiche Optionen
zur Verfügung. Die Entscheidung sollte sich nicht nur nach dem Preis, sondern vor allem
nach den angebotenen Sicherheitsfunktionen und der weltweiten Abdeckung richten. Einige
der bekanntesten CDN-Dienstleister sind:

Cloudflare: Einer der Marktführer im Bereich CDN und DDoS-Schutz.
Cloudflare bietet ein umfangreiches Paket an Sicherheitsfunktionen, darunter Web
Application Firewalls (WAF), Bot-Management, Rate Limiting und leistungsstarke Analysen.
Ein Pluspunkt ist, dass es auch eine kostenfreie Basisversion gibt, die bereits
grundlegende Schutzmechanismen bietet.

Fastly: Insbesondere bei Enterprise-Kunden beliebt. Fastly verfügt
über ein globales Edge-Netzwerk und fokussiert sich auf schnelles Caching und robuste
Security-Features. Die Echtzeit-Log-Auswertung ermöglicht ein schnelles Erkennen
von Anomalien im Traffic.

Akamai: Akamai war einer der Pioniere im CDN-Markt und hat ein
dementsprechend riesiges Netzwerk. Sie bieten neben klassischem CDN auch umfassende
DDoS-Mitigation-Services für alle Schichten (Layer 3, 4 und 7). Ihre Sicherheitslösungen
sind sehr ausgereift, jedoch oft kostenintensiv.

Amazon CloudFront: Als Teil des Amazon Web Services (AWS)-Ökosystems
lässt sich CloudFront nahtlos in andere AWS-Dienste integrieren. In Kombination mit AWS
Shield und AWS WAF kann man ein leistungsfähiges Sicherheits-Bündel schnüren.
Für Unternehmen, die ohnehin auf AWS setzen, ist das eine naheliegende Option.

KeyCDN: Ein Anbieter, der vor allem durch seine transparente Preisgestaltung
und unkomplizierte Setup-Prozesse punktet. Auch hier sind Sicherheitsfunktionen wie
Hotlink-Schutz und DDoS-Mitigation vorhanden, wenngleich in kleinerem Umfang als
bei den Marktführern.

Welche Plattform man wählt, hängt von den individuellen Anforderungen ab. Das Spektrum
reicht von kleinen Websites, die mit der Gratisvariante von Cloudflare ausreichend
abgesichert sind, bis hin zu großen E-Commerce-Portalen, die auf eine Enterprise-Lösung
mit umfangreichen Service Level Agreements setzen.

Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen

Ein CDN ist ein wichtiger Baustein, um DDoS-Angriffe auf WordPress abzuwehren.
Gleichzeitig sollte man aber darauf achten, dass Sicherheit immer ein mehrschichtiges
Konzept ist. Kein CDN kann hundertprozentigen Schutz garantieren, wenn grundlegende
Sicherheitsregeln nicht befolgt werden. Daher lohnt es sich, mehrere Verteidigungslinien
zu etablieren.

Firewall & Malware-Scanner:
Eine Web Application Firewall (WAF) analysiert den eingehenden Traffic und filtert
potenziell schädliche Anfragen, bevor sie die WordPress-Anwendung erreichen. Viele
CDN-Anbieter integrieren eine WAF, aber man kann diese auch serverseitig oder als
Plugin (z. B. Wordfence, Sucuri) einrichten. Malware-Scanner überprüfen die Dateien
auf dem Server kontinuierlich und melden, wenn schädliche Skripte hochgeladen wurden.

Starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung:
Brute-Force-Angriffe auf den Login-Bereich sind weit verbreitet. Indem man sichere
Passwörter einsetzt und – wenn möglich – eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
aktiviert, erhöht man die Hürde für Angreifer erheblich.

Regelmäßige Updates:
Eine der einfachsten, aber oft vernachlässigten Maßnahmen: Halten Sie WordPress, Themes
und Plugins aktuell. Sicherheitslücken werden in neuen Versionen meist geschlossen. Wer
Updates nicht durchführt, offenbart Angreifern bekannte Schwachstellen und lädt sie
quasi ein.

Hosting-Qualität:
Ein qualitativ hochwertiger Hoster mit Sicherheitsfeatures kann bereits viel Schaden
abfangen. Manche Hoster bieten integrierten DDoS-Schutz, automatische Backups und
eingebaute Firewalls. Dazu kommen Tools zur Überwachung der Serverauslastung und
Informationen über verdächtige Aktivitäten.

Security-Plugins:
Zusätzliche Sicherheits-Plugins wie iThemes Security, Wordfence oder Sucuri Security
können helfen, verdächtige Aktivitäten zu protokollieren und ggf. automatisch zu
blockieren. Viele dieser Plugins bieten zudem Konfigurationshilfen, um WordPress
weiter zu „härten“.

In Kombination mit einem CDN bildet diese mehrschichtige Verteidigung eine
deutlich stabilere Sicherheitsarchitektur. Selbst wenn es einem Angreifer
gelingt, bestimmte Schutzebenen zu umgehen, sind weitere Barrieren vorhanden,
die das Eindringen oder Lahmlegen der Website wesentlich erschweren.

Best Practices beim DDoS-Schutz

Die effektive Abwehr von DDoS-Angriffen setzt sich aus technischen und organisatorischen
Maßnahmen zusammen. Im Folgenden einige bewährte Best Practices, die sich in
unterschiedlichen Szenarien bewährt haben:

1. Frühwarnsysteme:
Ein Monitoring des Website-Traffics in Echtzeit ist unerlässlich, um Anomalien
schnell zu erkennen. Sobald eine ungewöhnliche Spitze im Datenverkehr auftritt,
können Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, beispielsweise das Aktivieren von
„Under Attack Mode“-Funktionen bei Cloudflare oder das Erhöhen der Filterregeln
in einer WAF.

2. Rate Limiting und Zugriffsbeschränkungen:
WordPress bietet von Haus aus Möglichkeiten, den Zugriff auf bestimmte Bereiche
etwa über die .htaccess-Datei einzuschränken. Auch CDN-Dienstleister
stellen Rate-Limiting-Optionen bereit, um zu verhindern, dass eine einzige IP
zu viele Requests an das System sendet. So lassen sich Layer-7-Angriffe abmildern.

3. IP-Blocklisten und Geoblocking:
Wenn ein Großteil des bösartigen Traffics aus bestimmten Regionen kommt, kann
das zeitweise Sperren dieser Länder den Angriff abschwächen. Manche CDN-Anbieter
ermöglichen automatisches Geoblocking oder arbeiten mit Echtzeitdaten, um
verdächtige IP-Adressen zu identifizieren und zu blockieren.

4. Vorbereitung für Notfälle:
Wer bereits im Vorfeld mögliche Ausfallszenarien plant, kann schneller
reagieren. Dazu gehört etwa ein Kommunikationsplan für Teammitglieder und
Kunden, eine vorgesehene Backup-Strategie sowie definierte Eskalationsstufen.
Auch das Vorhalten von aktuellen Offline-Backups auf separaten Systemen kann
den Zeitaufwand beim Wiederherstellen der Website drastisch senken.

5. Skalierbare Infrastruktur:
Gerade bei starken Traffic-Spitzen kann eine flexible Skalierung der Serverressourcen
in Kombination mit einem CDN entscheidend sein. Nutzt man Cloud-Dienste, kann man
Rechenleistung kurzfristig erhöhen, um Attacken auszusitzen oder besser abzufangen.

Ein durchdachter Mix aus diesen Maßnahmen bildet die Grundlage, um sich gegen
DDoS-Angriffe zu wappnen. Da sich die Taktiken der Angreifer stetig weiterentwickeln,
ist es ratsam, die eigene Schutzstrategie regelmäßig zu überprüfen und anzupassen.

Linksammlung

Glossar

DDoS (Distributed Denial of Service)
Ein Angriff, bei dem mehrere kompromittierte Systeme (Bots) einen Zielserver
mit Traffic überfluten und so die Erreichbarkeit einschränken oder lahmlegen.
WordPress
Ein freies Content Management System (CMS) zur einfachen Erstellung von Websites.
Es ist weltweit sehr verbreitet und dadurch ein häufiges Ziel von Attacken.
CDN (Content Delivery Network)
Ein Netzwerk geografisch verteilter Server, das Inhalte wie Bilder, Skripte
oder HTML-Dateien zwischenspeichert und näher am Nutzer ausliefert. Moderne
CDN-Anbieter bieten oft zusätzliche Sicherheitsfunktionen.
Botnet
Ein Verbund von durch Malware infizierten Computern, die zentral gesteuert
und für Angriffe wie DDoS genutzt werden können.
WAF (Web Application Firewall)
Eine Firewall, die speziell für den Schutz von Webanwendungen konzipiert ist
und verdächtige HTTP-Anfragen filtert oder blockiert.
Rate Limiting
Eine Technik, bei der die Anzahl der Anfragen pro Zeiteinheit begrenzt wird,
um eine Überlastung oder missbräuchliche Nutzung zu verhindern.
Heuristische Anomalie-Erkennung
Ein Verfahren, bei dem das System Datenverkehrsmuster analysiert und
ungewöhnliche oder verdächtige Aktivitäten in Echtzeit erkennt und blockiert.
Application-Layer (Schicht 7) Angriff
Ein Angriff, der auf der höchsten Schicht des OSI-Modells stattfindet und
speziell auf Anwendungen wie WordPress abzielt. Dabei wird versucht,
ressourcenintensive Funktionen auszunutzen, um die Website lahmzulegen.
Brute Force
Eine Methode, bei der Angreifer eine große Anzahl möglicher Passwörter
ausprobieren, bis das richtige gefunden wird. Oft wird dazu
Automatisierungssoftware eingesetzt.
2FA (Zwei-Faktor-Authentifizierung)
Ein zusätzliches Sicherheitsverfahren, das neben dem Passwort einen weiteren
Faktor (z. B. SMS-Code, Authenticator-App) verlangt. Macht den Login-Prozess
wesentlich sicherer.

Fazit

DDoS-Angriffe auf WordPressDDoS-Angriffe auf WordPress sind eine ernstzunehmende Bedrohung für jede WordPress-Website.
Angesichts der hohen Verbreitung von WordPress stehen Angreifer unter besonderer
Motivation, Schwachstellen und Sicherheitslücken zu finden. Ein Content Delivery
Network bietet als erste Verteidigungslinie gegen solche Attacken einen wichtigen
Mehrwert, da es die Last auf viele Server verteilt und schädliche Anfragen frühzeitig
erkennt und abblockt.

Neben dem CDN sind weitere Maßnahmen wie Web Application Firewalls, regelmäßige
Software-Updates, starke Passwörter und der Einsatz von Security-Plugins unverzichtbar.
Eine mehrschichtige Verteidigung ist in der Praxis am effektivsten, weil sie Angreifern
mehrere Hürden entgegensetzt.

Auch die Wahl des passenden CDN-Anbieters sollte gut überlegt sein. Einige Unternehmen
setzen auf bekannte Größen wie Cloudflare oder Akamai, andere wiederum brauchen
spezialisierte Lösungen. Die wichtigste Erkenntnis ist: DDoS-Schutz ist nie eine
Einmal-Implementierung, sondern ein ständiger Prozess. Mit Monitoring, regelmäßigen
Security-Checks und einem wachsamen Blick auf Updates und Patches kann man seine
Website jedoch nachhaltig absichern. So bleibt WordPress trotz seiner Popularität
und Anfälligkeit robust gegen Angriffe und bietet weiterhin eine zuverlässige
Plattform, um Inhalte sicher online zu stellen.

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